Menschen sehen in ihrem bisherigen Leben keine Perspektive mehr. Krieg, Verfolgung, Hunger. Nicht immer müssen sie dazu ihr Land verlassen. Manchmal bedeutet der Aufbruch auch, den Arbeitsplatz zu wechseln. Oder die Familie. Oder manche Dinge nicht mehr zu tun. Aus einer Not heraus. Die eigene Situation ist so schlimm, dass man für sich keine andere Möglichkeit mehr sieht als wegzugehen. Not ist auch bei unserem kirchlichen Aufbruchsprogramm ein Motiv: wir werden in absehbarer Zeit zu wenig ordinierte Pastor:innen sein. Zu wenige für zu viele Gemeinden. Auch eine Not.